Was sind Mineralstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die für eine gute Gesundheit unerlässlich sind.
Die chemischen Elemente können nicht vom Körper selbst hergestellt werden und müssen daher zwangsläufig mit der Nahrung zugeführt werden. Der Begriff Mineralstoff umfasst streng genommen auch Spurenelemente.
Was die meisten Menschen meinen, wenn sie „Mineralien“ oder „Mineralstoff“ sagen, sind die sogenannten Mengenelemente. Hierbei handelt es sich um Mineralstoffe, die in größeren Mengen im Körper vorkommen. Diese Mengenelemente benötigt der Körper täglich auch in größeren Mengen. Spurenelemente hingegen kommen, wie der Name schon vermuten lässt, nur in Spuren im Körper vor und werden auch nur in kleinen Mengen benötigt.
Mineralstoffe (Mengenelemente)
Mengenelemente sind wie bereits beschrieben Mineralien, die der Körper in größeren Mengen benötigt. Sie sind absolut lebensnotwendig, denn sie sind maßgeblich an der Regulation der wichtigsten Körperfunktionen beteiligt. Unsere Knochen bestehen beispielsweise zu großen Teilen aus Calcium und Phosphor. Ein Mineralstoff wird dann den Mengenelementen zugeordnet, wenn es mit mindestens 60mg/Kg Körpergewicht im Körper zu finden ist.
Die einzige Ausnahme bildet Eisen, es übersteigt diesen Grenzwert, wird jedoch trotzdem den Spurenelementen zugeordnet.
Zu den Mengenelementen gehören:
Calcium
Magnesium
Natrium
Kalium
Chlor (als Chlorit)
Phosphor (als Phosphat)
Schwefel (als Sulfat)
Aufgaben der Mineralstoffe
Alle Mengenelemente nehmen Schlüsselrollen im menschlichen Körper ein. Würde nur ein einziges fehlen, wäre der menschliche Organismus nicht lebensfähig:
Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium sind allesamt an der Weiterleitung von Nervenreizen beteiligt. Natrium und Chlor helfen den Säure-Base-Haushalt zu regulieren. Calcium und Magnesium regulieren die Kontraktion aller Muskeln, zum Beispiel die des Herzmuskels. Phosphor ist DER Energielieferant im Körper und ist das was unsere DNA Zusammenhält. Schwefel ist an der Bildung von Aminosäuren und B-Vitaminen beteiligt.
Darüber hinaus erfüllen Mineralien noch viele weitere Aufgaben im Körper, mehr als wir in diesen einzelnen Artikel schreiben können.
Aufgaben der Mineralstoffe
Alle Mengenelemente nehmen Schlüsselrollen im menschlichen Körper ein. Würde nur ein einziges fehlen, wäre der menschliche Organismus nicht lebensfähig:
Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium sind allesamt an der Weiterleitung von Nervenreizen beteiligt. Natrium und Chlor helfen den Säure-Base-Haushalt zu regulieren. Calcium und Magnesium regulieren die Kontraktion aller Muskeln, zum Beispiel die des Herzmuskels. Phosphor ist DER Energielieferant im Körper und ist das was unsere DNA Zusammenhält. Schwefel ist an der Bildung von Aminosäuren und B-Vitaminen beteiligt.
Darüber hinaus erfüllen Mineralien noch viele weitere Aufgaben im Körper, mehr als wir in diesen einzelnen Artikel schreiben können.
Abgrenzung
Nicht zu den Mineralstoffen zählen die vier Hauptnährelemente. Das sind Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff. Die vier Hauptnährelemente werden zusammen mit den Mengenelementen auch als Makronährstoffe bezeichnet.
Spurenelemente
Spurenelemente sind im Prinzip alle Mineralien, die nicht zu den Mengenelementen gehören.
Als essenziell wichtig wurden jedoch nur neun identifiziert. Über sie hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Elemente, die in Spuren im Körper vorkommen. Wie wichtig sie sind, ist nicht geklärt.
Die neun essenziellen Spurenelemente sind:
Eisen
Mangan
Zink
Kupfer
Chrom
Cobalt
Iod
Molybdän
Selen
Die Spurenelemente finden mit Ausnahme von Chrom Verwendung in Enzymen, Hormonen und Vitaminen. So bildet Cobalt beispielsweise den Kern des Vitamin B12 (Cobalamin). Ob Chrom zu den essenziellen Spurenelementen gehört, wird kontrovers diskutiert. Es scheint eine Rolle im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel zu spielen, wie wichtig es jedoch tatsächlich ist, ist noch nicht geklärt.
Selen ist wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Zink ist am Zucker- und Fettstoffwechsel sowie am Zellwachstum und dem Aufbau der Erbsubstanz beteiligt. Eisen ist bekanntlich im Blut enthalten. Es ist ein wichtiger Baustein für den roten Blutfarbstoff Hämoglobin der seinerseits wiederum für den Transport von Sauerstoff zuständig ist.
Als „möglicherweise wichtige“ Spurenelemente werden folgende gehandelt:
Arsen
Bor
Nickel
Rubidium
Silicium
Vanadium
Zinn
Diese Spurenelemente sind möglicherweise wichtig für den Körper. Ganz geklärt ist dies jedoch noch nicht. Arsen kommt zum Beispiel im menschlichen Körper vor, seine Aufgaben und wie wichtig es ist, ist jedoch noch nicht geklärt. Hühner haben einen wesentlich höheren Arsenbedarf. Bei einem Mangel leiden Sie unter auffälligen Wachstumsstörungen. Bor soll eine Rolle im Gehirn und Knochenstoffwechsel spielen. Silicium ist am Aufbau von Knorpelmasse, Bindegewebe, Haut und Haaren beteiligt.
Aufnahme und Mangel
Durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung kann man gute Voraussetzungen schaffen, um einem Mangel vorzubeugen. Der Mensch deckt seinen Mineralstoffbedarf hauptsächlich über die Nahrung und nur teilweise bis wenig über Mineralwasser. Dennoch kann calciumreiches Mineralwasser für eine zusätzliche Versorgung mit dem wichtigen Mineralstoff sorgen. Ungefähr die Hälfte aller Deutschen leiden an Calciummangel und ungefähr 30% an einem Magnesiummangel. Mineralwasser enthält jedoch nicht unbedingt mehr Mineralien als Mineralwasser, ließ mehr dazu in unserem Vergleich zwischen Leitungswasser und Mineralwasser.
Es gibt aber auch Personengruppen, bei denen es zu einem Mangel kommen kann. Diese sind Schwangere, Sportler und ältere Menschen. Diese Personen sollten besonders auf eine ausreichende Zufuhr von mineralstoffhaltigen Speisen und Getränken achten. Besonders als Sportler macht es Sinn sich über seine Flüssigkeitszufuhr mit zusätzlichen Elektrolyten zu versorgen, um einen Mangel zu verhindern.
Mineralien im Trinkwasser
Einige Mineralwässer haben einen besonders hohen Gehalt an Mineralien und eigenen sich daher dazu, die Mineralversorgung zu unterstützen. Das ist jedoch bei Weitem nicht bei allen der Fall.
Leitungswasser schwankt in seinem Mineralgehalt von Region zu Region. Wenn du nach dem Namen deiner Gemeinde und dem Suchbegriff „Leitungswasser“ sucht, solltest du schnell auf die Website des Wasserversorgers treffen, bei dem du den Mineralgehalt deines Leitungswassers nachschlagen kannst.
Abhängig von der Region, gibt es Leitungswässer mit besonders hohem Mineralgehalt. Auf der anderen Seite gibt es unter den Mineralwässern jedoch auch die, die kaum bis keine Mineralien enthalten. Zu dem Schluss gelangte ein unabhängiger Test der Stiftung Warentest.
Leitungswasser ist umweltschonender, günstiger und in den meisten Fällen mindestens genauso Rein wie Flaschenwasser. Wem zu wenige Mineralien im Leitungswasser enthalten sind, der kann sehr einfach welche hinzufügen.
Mit MineraLiquid® kann aus Leitungswasser ganz einfach mineralisiertes Trinkwasser hergestellt werden. Somit muss auf Trinkwasser als Mineralienlieferant auch beim Genuss von Leitungswasser nicht verzichtet werden.
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